Der (Rheinisch-) Bergische Naturschutzverein |
… ist seit 1975 die Stimme des Naturschutzes im Bergischen Land.
Ursprünglich entstanden aus einer Bürgerinitiative gegen den Bau der Autobahn A31 engagieren sich Ehrenamtler quer durch das Bergische Land für den Schutz von Natur und Landschaft.
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Exkursion des Arbeitskreises Botanik im Mai 2023.
PRESSEMITTEILUNG
RBN – Bauleitplanung muss nach Hochwasser komplett neu überarbeitet werden
Für eine völlige Neuorientierung der Bauleitplanungen in den Städten und Gemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises angesichts der Hochwasser- und Starkregenauswirkungen spricht sich der (Rheinisch)-Bergische Naturschutzverein (RBN) aus. Wie sich gezeigt habe, müsse die bisherige Planung, Wasser möglichst schnell in die vorhandenen Vorfluter, meist kleinere Siefen und Bäche, abzuleiten, grundlegend überprüft und überarbeitet werden. Gerade die schmalen Bäche schwollen zu meterbreiten Fluten an, hatten keinen Platz in den engen Tallagen, sich auszubreiten, was zwangsläufig zu noch schnelleren Abflüssen führte. Die größeren Flüsse wie Dhünn, Sülz und Agger aber waren aufgrund ihrer beengten Lage nicht imstande, die erheblichen Wassermassen aufzunehmen. „Wir müssen die immer stärker um sich greifende Versiegelung drastisch herunterführen und in den Bach- und Flusslagen vorhandene Grünflächen so ausgestalten, dass sie Wasser in großem Maße zurückhalten können“, fasst der RBN-Vorsitzende Mark vom Hofe die vorrangigen planerischen Aufgaben zusammen.
Parallel dazu müssten Bauvorhaben, die in gültigen Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen in von Überschwemmungen bedrohten Tal- und Flussbereichen genehmigt werden könnten, unverzüglich zurückgenommen werden. „Wir appellieren dabei beispielsweise an Rat und Verwaltung in Bergisch Gladbach, den gerade aufgestellten Flächennutzungsplan vor diesem Hintergrund nicht nur zu überprüfen, sondern entsprechend zu ändern – Beispiele, wo neu gedacht werden muss, sind die Schlodderdeichs Wiese in Gronau, wo nahezu eine komplette Aue in unmittelbarer Nähe der Strunde überbaut werden soll, ebenso aber auch das Wachendorff-Gelände sowie letztendlich auch das Zanders-Gelände, das gerade wegen seiner Neustrukturierung im Strundebereich jetzt die Chance bietet, großflächig an Retentionsräume zu denken“, fordert der RBN-Vorsitzende.
Es sind aber nicht nur die Bebauungspläne, die Sorge bereiten; genauso gravierend sind die Einzelbauvorhaben in Baulücken in Gebieten, in denen es keinen Bebauungsplan gibt. Die Vergangenheit zeige, dass, wo früher Einfamilienhäuser standen, großflächige Bauvorhaben umgesetzt wurden mit etlichen Wohnungen, Tiefgarage und „pflegeleichtem“ asphaltierten, gepflastertem Umfeld, das die Möglichkeit, Wasser versickern zu lassen, kaum noch darstelle. Jedes Grün, ob Baum, Rasen oder Blühwiese, so der RBN, nimmt Wasser auf, führt es nicht in den nächsten Kanal oder Bach ab. „Deshalb muss der Versiegelungsgrad gravierend zurückgefahren werden – Dachbegrünungen können dabei etwas helfen, noch erheblich mehr allerdings der Verzicht darauf, alles zu pflastern und selbst die Pflanzen im Vorgarten noch in ein Schotterbett mit Folie drunter zu pressen!“
Nicht unerwähnt lassen will der RBN seine erheblichen Bedenken gegen die Überlegungen, in Herrenstrunden im Bereich der Strunde Neubauten an der Malteser-Komturei zu errichten. Als Ende des letzten Jahres in einem Bebauungsplanverfahren die Bauabsichten, statt der vorhandenen Reithalle vier Wohneinheiten zu bauen, bekannt wurden, forderte der Verein in einer Stellungnahme eine konsequente Offenlegung der Strunde mit Randstreifen auf beiden Seiten und eine völlige Beibehaltung der Teichfläche, die nichts anderes als der historische Burggraben ist. Nachdem bei dem Hochwasserereignis vor drei Wochen auch die Komturei im Eingangsbereich unter Wasser stand, stellt sich für den Verein hier die Frage, wie sich diese neue Sachlage auf die Bauabsichten auswirkt: „Es ist die klassische Frage: Kann vor der Wahrscheinlichkeit, dass es zukünftig immer häufiger Starkregenereignisse gibt mit stundenlangem Dauerregen, noch in von Überflutungen bedrohten Bereichen gebaut werden? Wo kommen die erforderlichen Retentionsflächen her, müssen sie nicht direkt in den Bachlagen ausgewiesen werden, um dort so viel Wasser wie möglich zurückzuhalten? Müssen darüber hinaus die Kanäle im Untergrund noch viel breiter werden, etwa wie in der Bergisch Gladbacher Innenstadt mit bis zu vier Metern Durchmesser?“, fragt der RBN und sagt klar und eindeutig, dass die bisherige Praxis, wie sie besonders gern in Odenthal, Overath und Kürten angewandt wurde, nicht mehr haltbar ist, nämlich dass die Regenwasserableitung der Neubausiedlungen nahe am nächsten Siefen erfolgte und damit ein wesentlicher Grund dafür sind, dass manchmal nur periodisch wasserführende Bachläufe plötzlich drastisch anschwellen und weitere zufließende Wassermassen nicht mehr aufnehmen können: Das traf im Bergisch Gladbacher Stadtgebiet beispielsweise auf die von Herkenrath herunterkommenden Asselborner Bach und Hombach zu, die meterbreit wurden und all das, was in den Siedlungen oberhalb aus den Straßenabwässern eingeleitet wurden, nicht mehr aufnehmen konnten, dafür die Straße nutzten und letztlich zu den Fluten im Strundetal führten.
Der RBN fordert, dass beispielsweise die Stadt Overath, die ihren Flächennutzungsplan neu aufstellen will, diesen Erkenntnissen Rechnung trägt und im Sülz- und Aggertal flussnahe Flächen keiner weiteren Bebauung zuführt. Dazu zählt insbesondere die Talaue zwischen Untereschbach und Lehmbach, die konsequent freigehalten werden muss und stattdessen als Bereich, der als Retentionsraum dient mit Mulden und Vertiefungen, mithilft, Hoffnungsthal und Rösrath nicht wieder absaufen zu lassen.
Gleiches gilt für Rösrath, das bei allen anstehenden Planungen, etwa der Neuauflage des Landschaftsplans für Bergisch Gladbach und Rösrath der Versuchung widerstehen sollte, im Sülzbereich weitere Flächen für Wohnen oder Gewerbe auszuweisen. Das gilt für Bereiche in Lehmbach, wo in Sülznähe „noch was gehen könnte“ genauso wie für eine Umwidmung der Erweiterungsfläche des Volberger Friedhofs wie für Lagen kurz vor der Lohmarer Stadtgrenze. „Selbst wenn diese Flächen nicht überschwemmt waren – sie neu zu versiegeln, würde das Grundproblem nur verstärken und falsche Signale setzen“, so der RBN.
Vor dem Hintergrund der Überschwemmungen der Dhünn in Altenberg und Odenthal sieht sich der Verein in seiner äußerst kritischen Haltung zu Überlegungen gestärkt, denen zufolge im Odenthaler Ortskern Terrassen an der Dhünn angelegt werden könnten. Jegliche Form der baulichen Eindämmung von Flüssen oder Bächen führten zu einem schnelleren Abfluss, was zu Lasten der Unterlieger gehe, aber keinerlei Abhilfe bei der dringlichen Ausweisung von Retentionsflächen schaffe. Deshalb lehne der RBN jegliche Baumaßnahmen an der Dhünn sowie in Dhünnnähe ab, da alle neuen Versiegelungen das Überschwemmungsproblem steigerten – im Bereich der umstrittenen Ponywiese hatte auf mögliche Auswirkungen im Bauleitplanverfahren die Untere Wasserbehörde nachdrücklich hingewiesen.
Fazit für den RBN:
- Überschwemmungsgebiete müssen neu ausgewiesen und anschließend ernst genommen werden.
- Bebauungspläne und Baugenehmigungen müssen Regelungen treffen, die die Versiegelung drastisch einschränken und verbindlich offene Flächen ausweisen, um das Wasser dem Boden zuzuführen.
- Grundsätzlich müssen in den Straßenkörpern und unter den Parkflächen gewaltige Rückhaltebecken oder Staukanäle eingebaut werden, um das Regenwasser dosiert an die Vorfluter abzugeben.
- Gleichfalls müssen in den Bach- und Tallagen natürliche Retentionsflächen festgesetzt werden.
Aus aktuellem Anlass: Hände weg von den Auenbereichen und Überschwemmungsgebieten
July 2021: Die Regenfälle der vergangenen Tage, insbesondere der 24 Stunden von Dienstag bis Mittwoch-Abend, haben gezeigt, dass nicht ohne Grund Überschwemmungsgebiete festgesetzt, aber leider in der Vergangenheit nicht genügend berücksichtigt wurden. Lesen Sie hier weiter die Stellungnahme des RBN.
Einblicke Botanikkreis
Tolle Fotos von Bärbel Cardeneo haben den Botanikkreis inspiriert, den Steinbruch Schümmerich bei Lindlar im Sommer 2021 zu erkunden. Schauen Sie selbst….
Projekt – essbare Stadt
Wo einmal ein Bolzplatz stand, wo sich Leute trafen, um die Nacht zum 1. Mai zu feiern, soll jetzt ein Bestandteil des Projekts „essbare Stadt“ sicht- und später auch genießbar werden. Das Wiesengelände am nördlichen Rand des Stadtteils Herkenrath in Bergisch Gladbach lag längere Zeit brach, bis sich die Garten-AG des Gymnasiums Herkenrath der Mitte der Wiese annahm und dort eine Blühwiese anlegte. Grund für die Klimafreunde Rhein-Berg und den RBN, das angefangene Projekt zu unterstützen und zu erweitern.
Seit Mitte März ist das Gelände, das der katholischen Kirchengemeinde gehört, um an die 40 Beerensträucher und drei Apfelbäume alter Sorten (Jakob Fischer, Dürener Herbstrosenapfel, Fey’s Rekord) ergänzt worden. Über die Garten-AG und die Klimafreunde wurden die Beerensträucher, vor allem Johannis- und Himbeeren, besorgt und mit den Schülerinnen eingepflanzt; der RBN kümmerte sich mit Hilfe der Biologischen Station Rhein-Berg und des Pomologenvereins NRW um die Beschaffung der drei Apfelbäume. Sie in den Boden zu bringen und mit dem notwendigen Drahtschutz zu versehen – das besorgten neben dem RBN-Vorsitzenden Mark vom Hofe vor allem die jungen Leute, die bei der Biologischen Station ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr ableisten.
„Essbare Stadt“ – das heißt, Mundraub an dieser Stelle ist gestattet. Allerdings sollten Genießer nicht alles abernten, sondern anderen auch noch etwas von der Ernte übrig lassen. Und der Natur- und Artenschutz profitiert auch davon, denn gerade blühende Sträucher und Bäume sind Lebens- und Nahrungsraum für Insekten und Vögel.
Ein Projekt, das Zukunft haben kann, auch an anderen Stellen sowohl in Bergisch Gladbach als auch als Vorbild im gesamten Bergischen Land und natürlich in Köln.
Brief an den Bürgermeister der Stadt Overath zum Thema „Sülztalauen“
Juni 2019
Das Sterben der Insekten – wehren wir uns gemeinsam dagegen!
Rheinisch Bergischer Naturschutzverein RBN im Mai 2019
Es waren Naturschützer aus Krefeld vom dortigen Entomologischen Verein, die sich vor über 25 Jahren daran machten vor allem Insektenaufkommen systematisch in Naturschutzgebieten zu untersuchen. Dr. Martin Sorg, der in den 1980er Jahren in der Biologischen Station des RBN angestellt war und den Kontakt zum Verein nie verloren hat, leitet diese Untersuchungen. Unser Vorstandsmitglied Hubert Sumser unterstützt ihn dabei tatkräftig, denn der RBN hat die kritischen Auswirkungen des Artensterbens verstanden und engagiert sich mit Aufklärung, politischem Engagement und in konkreten Projekten (z.B. die Umwandlung einer Streuobstwiese in ein insektenfreundliches Biotop).
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Keine Steine in den Vorgärten – lasst dort Blumen und Sträucher blühen
„Weg mit den Steinen in den Vorgärten in Bergisch Gladbacher Siedlungen“ – dazu ruft der (Rheinisch)-Bergische Naturschutzverein (RBN) auf.
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Insektenfreundlich pflanzen, der RBN hält für Sie Informationen zur Pflanzenauswahl parat.
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Insektenverluste und deren Auswirkungen
„Dramatische Insektenverluste“ oder ähnlich lauten die Schlagzeilen in der deutschen und internationalen Presse. Über 27 Jahre hatten Mitglieder des entomologischen Vereins Krefeld mit einer von ihnen entwickelten standardisierten Methode die Biomasse der Fluginsekten vor allem in Naturschutzgebieten NRWs gemessen. So konnte zum ersten Mal quantitativ bestimmt werden, wie hoch die Verluste in diesem Zeitraum waren. Biomathematiker der Universität Nimwegen werteten die ermittelten Daten und Daten aus England weiter aus. Um 76 % ging die gewogene Biomasse zurück, in den Sommermonaten sogar um 82 %. Die Ursachen konnten nicht nachgewiesen werden. Klimaerwärmung, Biotopmanagement und -veränderung konnten als ins Gewicht fallende Ursachen von den Forschern ausgeschlossen werden. Die Ursachen müssen in weiteren Forschungen belegt werden.
Auch der Bergische Naturschutzverein beteiligte sich an den Forschungen, vor allem im Wahnbachtal. Mitglieder des Vereins haben an der gesamten Untersuchung mitgearbeitet.
RBN für zweites S-Bahn-Gleis zwischen Köln und Bergisch Gladbach – Unter Wahrung der Naturschutzaspekte
Die Deutsche Bahn will die Strecke der S-Bahn 11 zwischen Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach auf zwei Gleise ausbauen. Der RBN begrüßt diese Planung und ist dankbar, von vornherein in die Überlegungen einbezogen worden zu sein: Denn die Trasse führt auf einer Länge von etwa 600 Metern durch das hochwertige Thielenbrucher Moor zwischen Dellbrück und Duckterath. Wir sind der Auffassung, dass das Ziel, einen wünschenswerten 10-Minuten-Takt für diese Verbindung zu erreichen, nicht gefährdet ist, wenn durch den Thielenbruch weiter nur auf einem Gleis gefahren wird. In Zeiten modernster Weichen- und Stellwerktechnik ist dieses möglich, zumal es nur um eine Distanz von zwei Minuten handelt. Hier muss sorgfältig abgewogen werden – und die Belange dieses europaweit bedeutsamen Naturschutzgebiets, das zum europäischen Naturerbe zählt, dürfen nicht beiseite geschoben werden. Flexibilität, Kreativität und Lösungsbereitschaft sind hier gefragt, auch von der Politik, die uns wegen unserer Haltung schon attackiert!
Flächennutzungsplan Bergisch Gladbach
Der RBN hat die Entwicklung des neuen Flächennutzungsplans der Stadt Bergisch Gladbach intensiv begleitet. Die Stadt hat nun Ende 2018 den letzten Entwurf beschlossen.
Hier können Sie die Stellungnahmen des RBN nachlesen. Bitte anklicken.
Aktueller denn je: Hände weg von den Wiesen um Rappenhohn und im Sülztal bei Untereschbach
Die Stadt Overath in Gestalt ihrer Tochter Sego kauft gegenwärtig viel Land auf: Im Sülztal zwischen Untereschbach und Lehmbach überlegt sie, ein Gewerbegebiet zu setzen, als Lückenfüller zwischen den Sportstätten von Untereschbach und der ehemaligen Heizungsfabrik Fröhlich. Dumm nur, dass hier bei Hochwasser große Teile der Wiese volllaufen und mit Gebäuden die Sülzaue ihren wertvollen Beitrag zum Luftaustausch angesichts des Klimawandels nicht mehr erfüllen kann. Unabhängig davon, dass es sich hier um ein stark frequentiertes Naherholungsgebiet handelt. Hinzu kommt, dass in diesem Bereich eine großzügige Aufweitung des Gewässers unter ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll ist, um Hochwasser im Unterlauf in Hoffnungsthal zu unterbinden.
Wertvolle gut zu bewirtschaftende Grünflächen würden hier ebenso geopfert wie bei einem anderen Vorhaben in Fortführung des Overather Friedhofs Rappenhohn. Das stark hängige Gelände gerade in Richtung Aggertal ist geprägt von einer Reihe von Siefen, die unter Naturschutz stehen und aus RBN-Sicht in ihrem Bestand nicht beeinträchtigt geschweige denn geschädigt werden dürfen. Das aber ist der Fall, wenn die anstehenden Oberflächenwässer – wie so gerne gehandhabt – über eine Drosselung in den nächstbesten Siefen geleitet werden. Beide Vorhaben lehnt der RBN ab!
Dramatischer Rückgang an Vögeln und Insekten
Auf die dramatischen Rückgänge an Vögeln und Insekten, selbst in Schutzgebieten, haben unsere Vorstandsmitglieder Thomas Stumpf als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Bergischer Ornithologen (ABO) sowie Hubert Sumser als Leiter unseres Arbeitskreises Botanik wiederholt hingewiesen. Jetzt weist der Vorsitzende des RBN Ruppichteroth, Heinz Schumacher, der auch stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälische Lepidopterologen ist, auf den gleichermaßen drastischen Rückgang der Artenvielfalt bei den Schmetterlingen hin. Die Pressemitteilung finden Sie hier:
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im April 2023 Der Arbeitskreis Botanik trifft sich wöchentlich und bevorzugt an Orten, wo es Pflanzen zu entdecken gilt. Die Entdeckungen werden notiert. Beispielsweise wurde Anfang April die u.g. Fundliste erstellt. Entdeckungen dieser Art, der Austausch untereinander, das stetige Erweitern unserer Kenntnisse: es macht einfach Spaß.
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erstellt: Juni 2021 Jedes Frühjahr nehmen unsere beiden Wasserbüffel Immo und Keppel wieder im Freudenthal bei Immekeppel ihren seit vielen Jahren angestammten Arbeitsplatz wieder ein. Nachdem auf dem sumpfigen und wasserreichen Wiesengelände das Gras aufgrund von Regenfällen gut gewachsen ist, können die beiden Landschaftspfleger aus ihrem Winterquartier am Rande der Wahner Heide sich über das […]
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Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) stellt heute zum ersten Mal einen umfassenden Artenschutz-Report vor. Hierin nimmt das BfN eine Analyse der in Deutschland lebenden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten vor. Der Report gibt einen Überblick, wie viele Arten in Deutschland leben, wie hoch der Anteil der gefährdeten Arten ist und wie sich die Artenvielfalt in den […]